Das Kleingedruckte
Sehr viele Verbraucher haben mindestens einmal in ihrem Leben Probleme mit ihren Vertragspartnern. Die Anbieter haben häufig undurchsichtige Verträge und komplizierte Kündigungsbedingungen, die man als „normaler“ Verbraucher kaum vollständig versteht – und wer wühlt sich schon bei jedem Vertrag durch das „Kleingedruckte“?
Was Verbraucher fürchten:
Einen Anwalt kann ich mir nicht leisten
Selbst eine kurze juristische Frage kostet Geld
Ich weiß ja gar nicht, ob ich den Fall gewinne
Der Anwalt lehnt niedrige Streitwerte ab, mein Fall lohnt sich nicht
Wenn ich verliere, wird es teuer
Diese Sorgen können wir Ihnen jetzt nehmen: adjutare, das Portal für Vertragsrecht von SP-Legal, ist Ihr kurzer Weg zum (Vertrags)Recht!
Internet- und Mobilfunkverträge
Bei der Kündigung eines Mobilfunk- oder Internetvertrags kommt es nicht selten zu Problemen. Unerwartete Abschlussrechnungen oder Abbuchungen nach Vertragsende für nicht fristgerecht zurückgeschickte “Mietgeräte” sind unserer Meinung nach ein bewusst einkalkuliertes Zusatzgeschäft für die Unternehmen. Dabei wird nach unserer Erfahrung auch geltendes Recht angepasst - zum Beispiel wird behauptet, dass ein Mietvertrag wegen der verspäteten Rücksendung “automatisch” in einen Kaufvertrag übergegangen ist und der Kunde das (bereits seit Jahren im Gebrauch befindliche) Mietgerät nun teuer erwerben muss. Häufig gelingt es nur mit Unterstützung, sich dagegen zu wehren. Die Anbieter stellen ganz bewusst nur sehr eingeschränkte Kommunikationsmöglichkeiten bereit und sind per Telefon und im direkten Mailkontakt meist nur schwer zu kontaktieren sind. So arbeitet man sich an Standardantworten und Textbausteinen von Call-Center-Mitarbeitern ohne Entscheidungsbefugnis ab.
Das ist dann häufig auch der Zeitpunkt, an dem viele Kunden kapitulieren und widerstandslos zahlen, um Ruhe zu haben. Weil wir das nicht richtig finden, bieten wir Ihnen über das Portal adjutare unsere Hilfe an.
Überhöhte Kontoführungsgebühren
Viele Kunden haben in den letzten Wochen Post von ihrer Bank bekommen. Ab Juli erhebt mit der Commerzbank nämlich eine weitere Bank Gebühren für ihre zunächst als kostenloses Girokonto angepriesenes Produkt. Die Zustimmung dazu gilt laut Anschreiben an die Kunden als erteilt, wenn diese nicht bis zum 30. Juni 2021 widersprechen. Ausgerechnet in der Woche, in der tausende von Commerzbank-Kunden diese Mitteilung erhielten, kippte der BGH diese gängige Gebührenpraxis der Banken. Bisher nämlich mussten Banken ihre Kunden lediglich mindestens zwei Monate vor Inkrafttreten schriftlich zu einer Gebührenerhöhung (und der damit einhergehenden Vertragsänderung) informieren. So steht es in den AGB der meisten Institute. Kam bis zu diesem Stichtag kein Widerspruch vom Kontoinhaber, galt das als Zustimmung. Der BGH ist nun der Auffassung, dass solche Klauseln den Kunden unangemessen benachteiligen. Der verhandelte Fall betraf die Postbank, aber auch andere Banken haben in ähnlicher Weise Gebühren eingeführt.
Die Bankenbranche befürchtet jetzt schon massenhafte Rückzahlungsforderungen ihrer Kunden, denn nicht nur die Postbank hat die Gebührenerhöhung mit dem Prinzip des Stillschweigens durchgesetzt. Anwälte sehen fast alle Gebührenerhöhungen als unwirksam vereinbart an, die seit dem 1. Januar 2018 auf Basis der gekippten Klauseln erhoben worden sind. Kunden, die seit 2018 wie im Beispiel 4,90 Euro Kontoführungsgebühren pro Monat bezahlt haben, können diese zurückfordern. Der Anspruch in diesem Beispiel beläuft sich inklusive zu zahlender Zinsen immerhin auf rund 180 Euro! Das scheint kein großer Betrag zu sein, aber der Aufwand ist für Sie auch nicht allzu groß, denn die Prüfung und Durchsetzung (also Rückerstattung) der Gebühren übernehmen wir für Sie - ohne Risiko für Sie, denn wir lassen uns nur im Erfolgsfall dafür bezahlen!
Energieverträge
Bei Energieversorgungsverträgen kann es ebenfalls zu Problemen kommen. Es ist nicht selten, dass Ablese- oder Übergabefehler zu falschen Abrechnungen und hohen Nachzahlungen führen.
Überhöhte Zinsberechnungen für Kontokorrent-Kredite
Ein Kontokorrentkredit ermöglicht dem Inhaber eines Girokontos, kurzfristig einen negativen Kontostand zu haben. Derartige Kredite werden häufig von Unternehmern in Anspruch genommen, um kurzfristige Liquiditätsengpässe auszugleichen. Für diese Kontokorrentkredite berechnen die meisten Banken deutlich höhere Zinssätze als für Ratenkredite. Ein Kontokorrentkredit kann jedoch dagegen auch jederzeit wieder ausgeglichen werden. Die hohe Flexibilität bei der Inanspruchnahme sowie bei der Rückzahlung führt dazu, dass ein solcher Kredit nach wie vor sehr begehrt ist. Wird ein Kontokorrentkredit mehrmals kurzfristig in Anspruch genommen und wieder ausgeglichen, fällt es schwer, den Überblick über eine korrekte Zinsberechnung zu behalten. Genau dieses Problem machen sich einige Banken zunutze. Sie berechnen viel zu hohe Zinsen. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Zinssätze sehr schnell ändern können. Dem Kreditnehmer fällt es dann schwer, dieses herauszufinden und zu beweisen. Was viele nicht wissen: Zinsen für Kontokorrentkredite müssen stets angepasst werden. Kreditinstitute haben aber zumeist kein besonders großes Interesse daran, die Kreditzinsen anzupassen, wenn diese im Allgemeinen sinken. Die Anpassungen erfolgen zumeist nur im Bereich der Auto- oder Ratenkredite. Der Kontokorrentkredit bleibt zumeist außen vor. Eine Anpassung erfolgt, wenn überhaupt, erst nach vielen Monaten und nicht im gleichen Maße wie für alle anderen Kredite. Dies ist aber nicht zulässig, dazu gibt es auch schon verschiedene Gerichtsurteile. Da die Bedingungen für einen Kontokorrentkredit von Grund auf anders sind als bei allen anderen Kreditformen, ist es zwar zulässig, dass die Banken höhere Zinsen verlangen. Doch werden die Zinsen gesenkt, dann müssen auch die Überziehungszinsen genauso deutlich gesenkt werden. Sonst wird gegen geltendes Recht verstoßen. Dabei sind es gar nicht immer die kleinen Banken, die gegen solche Bestimmungen verstoßen. Problematische Zinsberechnungen wurden auch schon bei den bekannten Sparkassen und Volksbanken festgestellt und geahndet. Mittlerweile sind schon zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen davon betroffen. Es gibt bereits Fälle, in denen einige Unternehmen dadurch finanzielle Schäden in einem vierstelligen Bereich erlitten haben und auch Fälle, in denen Unternehmer Insolvenz anmelden mussten, die ohne die zu hohen Zinsen gar nicht eingetreten wäre. Als Bankkunde hat jedoch kaum jemand eine Chance, im Alleingang etwas dagegen zu unternehmen. Die Kreditinstitute machen auf diese Weise sehr hohe Gewinne. Es ist jedoch anzuraten, dass sich jeder, der sich von seiner Bank betrogen fühlt, etwas dagegen unternimmt. Wir helfen Ihnen gerne dabei, ungerechtfertigte Gebühren für die Zinsen Ihres Kontokorrentkredits zurückzufordern. Um derlei Unstimmigkeiten auf die Schliche zu kommen, benötigt man die Unterstützung und Überprüfung durch einen erfahrenen Kontenprüfer. Falls die Ungereimtheiten schon ein paar Jahre zurückliegen, ist es ebenfalls kein Problem. Eine falsch durchgeführte Zinsberechnung verjährt nicht. Deshalb gibt es auch nach vielen Jahren noch die Möglichkeit, überhöhte Zinsforderungen zurückzuverlangen. Wir setzen auf jeden Fall Ihre Ansprüche durch. Davon profitieren Sie in zweifacher Hinsicht. Zum einen bekommen Sie Ihr Geld zurück, das die Bank unrechtmäßig berechnet hat , zum anderen ist davon auszugehen, dass die Bank künftig derartige Unregelmässigkeiten nicht mehr begehen wird.
Sonstige Kaufverträge
Wir alle schließen täglich eine Vielzahl von Verträgen ab. Manchmal sogar, ohne es zu bemerken: wenn es sich nämlich um einen mündlichen Vertrag bei der Erledigung von Geschäften des täglichen Lebens handelt wie z.B. bei einem Brötchenkauf, so bekommt man den Vertragsschluss bisweilen gar nicht bewusst mit. Ein Autokauf dagegen ist für die meisten Verbraucher ein wichtiges Geschäft, bei dem man sich über die Tragweite eines Vertrages und seine rechtlichen Folgen schon mehr Gedanken macht.. Grundsätzlich gilt “Verträge sind einzuhalten“. (lat.: pacta sunt servanda). Insgesamt bergen Vertragsabschlüsse im täglichen Leben tatsächlich einige Gefahren und Fallstricke - das können Zusatzbedingungen oder Sonderregelungen wie eine Ratenzahlung oder ein Gewährleistungsausschluss sein. Doch Achtung: solche Zusatzvereinbarungen sind nicht immer wirksam! Hat man mit einem Vertragsschluss oder der Abwicklung eines Vertrages ein Problem, stellt sich sodann häufig die Frage nach etwaigen Gewährleistungsansprüchen gegen die andere Vertragspartei. In diesem Zusammenhang ist auch oft die Rede von der Möglichkeit einer „Vertragsauflösung“ oder eines Rücktritts von einem geschlossenen Vertrag. Auch bei den heutzutage häufigen Privatverkäufen (über Ebay o.ä.) kommt es wegen der besonderen Regelungen im privaten Bereich und der meist vom Verkäufer gewünschten Haftungsausschlüsse nicht selten zu Problemen und Ärger auf Verkäufer- oder Käuferseite. Auch hier helfen Ihnen unsere Anwälte gerne und prüfen Ihren Vertrag oder Ihre Ansprüche.
Rechtliche Prüfung
Unsere Partneranwälte prüfen alle rechtlichen Aspekte Ihres Falls anhand der uns eingereichten Unterlagen. Hier sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen, denn wir können nur zuverlässige juristische Einschätzungen treffen, wenn uns alle relevanten Unterlagen zur Verfügung vorliegen. Je schneller Sie uns alle zugehörigen Unterlagen zusenden, desto treffgenauer und schneller ist unsere Beratung!
Erfolgseinschätzung
Nach Abschluss der Erstprüfung werden wir Ihnen das Ergebnis mitteilen und, falls nötig, dieses auch erläutern. Weiterhin erhalten Sie eine Erfolgseinschätzung auf Basis der vorliegenden Angaben und geben Ihnen Informationen zum weiteren Vorgehen und Widerspruchsmöglichkeiten.
Feedback
Wir bemühen uns, Ihnen auf Ihre erste Anfrage innerhalb von 48 Stunden zu antworten. Wenn Sie alle Unterlagen beifügen, erhalten Sie also bereits nach kurzer Zeit eine juristische Einschätzung Ihres Anliegens! So verlieren Sie keine Zeit.
Transparenz
Sie alleine entscheiden, wie es weitergeht. Nach der Erfolgseinschätzung ist es Ihre Entscheidung, ob Sie uns mit der Durchsetzung Ihrer Interessen beauftragen oder nicht. Jederzeit werden Sie Über den aktuellen Stand informiert und selbstverständlich bekommen Sie auch jedes Schreiben (auch das an die Gegenseite) zur Kenntnis. Dabei stehen wir bei Rückfragen gerne zur Verfügung.
Durchsetzung
Wir handeln stets kundenorientiert. Ein Problem wird immer unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit von Aufwand zu Ergebnis mit Augenmaß angegangen. So kann es sein, dass wir mit der Gegenseite Kontakt aufnehmen, um eine einvernehmliche Lösung zu erzielen. Wenn dies nicht möglich oder von Ihrer Seite aus nicht gewünscht ist, setzen wir Ihre Vorstellungen sowohl aussergerichtlich als auch gerichtlich durch. Von Anfang bis Ende des Mandates sind Sie dabei bei „Ihrem“ Anwalt in den besten Händen.
So funktioniert die Falleinreichung über Adjutare
Über das geführte Formular auf unsere Seite https://adjutare.de können Sie uns Ihren Fall in wenigen Schritten einreichen. Dabei laden Sie idealerweise bereits dazugehörige Dokumente mit hoch, da wir nur auf der Grundlage von uns vorliegenden Unterlagen verlässliche Aussagen zur Erfolgsaussicht tätigen können. Ihr Anwalt gibt Ihnen eine juristisch geprüfte Antwort zur Erfolgsaussicht in Ihrem Fall, die die Grundlage für eine Entscheidung zum weiteren Vorgehen bietet. Sie erhalten eine Ersteinschätzung meist schon nach 48h. Danach entscheiden Sie, wie es weitergeht. Möchten Sie, dass wir Ihren Fall übernehmen, zahlen Sie meist nur im Erfolgsfall einen Anteil der Erstattungssumme. In den meisten Fällen übernehmen wir dabei auch das Prozesskostenrisiko. Bei gerichtlichem Vorgehen beteiligen Sie sich in seltenen Fällen, maximal jedoch bis zur Höhe der Gerichtskosten. Dies erfolgt meist über eine Abtretung des Anspruchs. Wir vermitteln dabei nie nur Anwälte, sondern arbeiten eng mit ausgewählten Anwälten. Ihre Daten verwenden wir ausschließlich für die Bearbeitung Ihres Falles und über unser Kunden-Backend mit Log-in haben Sie stets einen aktuellen Überblick über den Bearbeitungsstand Ihres Falles. Natürlich können Sie auch mit uns sprechen - müssen es aber nicht, denn unsere automatisierten Abläufe und der hohe Digitalisierungsgrad tracken den Fall von der Übernahme bis zum erfolgreichen Abschluss!
Über uns
- Adjutare ist Ihr Partner für alle Probleme rund um vertragsrechtliche Fragestellungen und Probleme.
- Wir wenden uns dabei an Verbraucher und Privatpersonen, die sich zu Unrecht einer Forderung gegenüber sehen, gegen die sie sich alleine nicht wehren können.
- Die Einreichung Ihres Falles funktioniert in wenigen Schritten.
- Die Ersteinschätzung Ihres Falles erfolgt kostenfrei.
- Die Beauftragung ist für Sie so gut wie risikolos – wenn wir nichts für Sie erreichen, entstehen Ihnen auch keine Kosten, denn wir werden nur im Erfolgsfall bezahlt.
- Adjutare verfügt über erfahrene eigene Anwälte an deutschlandweit verteilten Standorten, die jeweils Spezialisten in ihrem Fachgebiet sind. Wir vermitteln nicht lediglich Mandate an Anwälte.
- Über unser Kundenportal mit eigenem Log-in können Sie den aktuellen Stand Ihres Falles jederzeit einsehen und fehlende Dokumente hochladen